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Das Puppenspiel


 Das Puppenspiel spielt in der Reggiopädagogik eine zentrale Rolle.
Mit dem Leitsatz „Je größer der Kontakt mit der Realität ist, umso größer wird auch die Fähigkeit zur Fantasie. Die Fantasie ist das Fernrohr für die Realität“ versuchen wir einerseits die Kinder besser kennenzulernen und andererseits den Kindern einen Komplizen und Freund zu bieten.
Mit ihnen werden keine erzieherischen Absichten im engeren Sinne verfolgt, sondern mehr als sinnvolle Form spielerischer Eröffnung der Daseinsbewältigung.

Durch die Puppen können alltägliche Gefühle ausgedrückt werden, da die Kinder eine enge Bindung bzw. eine tiefe Beziehung zu den Puppen aufbauen. Die Faszination des Puppenspiels liegt für Kinder darin diese zu beleben und beseelen zu können. Sie sind frei sie so zu charakterisieren und personalisieren wie sie es gerne möchten.
Fungiert also das Kind selbst als Puppenspieler, bieten sich ihm in der Quasi-Realität des Spiels Möglichkeiten, seine Wünsche, Gefühle und Konflikte darzustellen.

Die Puppe hat die Tendenz, etwas zu sagen, was man eigentlich nicht sagen wollte, man  von der eigenen Person verbergen wollte.
Wir haben schon einige eigene Erfahrungen in unserer Einrichtung mit der Arbeit mit Puppen gemacht. So konnten wir beobachten, dass sprachentwicklungsverzögerte Kinder im Umgang mit Puppen zu sprechen begannen. So bietet die Puppe also die Möglichkeit, sich mitzuteilen, das gilt auch für misshandelte und behinderte Kinder. Die Puppe ist dabei ein Objekt, das die Kinder zum selbstbestimmten Handeln anregt, da sie beliebig verfügbar und niemals nachtragend ist.

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